Das, was wir an Zeichenaspekten zeigen und diese acht Ebenen haben Entsprechungen, metaphorischer Art, übertragener Art, transformierter Art, in unterschiedlichen Zeichen aus den unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Die Trennung in die unterschiedlichen Ebenen bzw. Dimensionen ist nur als analytisches Instrument brauchbar. Wir erleben nicht getrennt, aber wir können nicht auf acht Ebenen gleichzeitig reden. Auch nicht acht Ebene gleichzeitig betrachten oder analysieren. Wir erleben Wirklichkeit immer komplex als Zusammenwirken aller Ebenen ebenso wie dann die Bildzeichen auch immer alle Zeichenaspekte aufweisen.
Allerdings kann unsere Aufmerksamkeit sowohl bei der Rezeption von realen oder bildsprachlichen Zusammenhängen, als auch bei der Produktion bildsprachlicher Zeichen im besonderem Maße der einen oder anderen Ebene gelten. " ...
Wo wird Zeit visuell wahrgenommen, und was hat Zeit mit Ästhetik zu tun? Wie stellen wir uns dem Unausweichlichem?
"Beim ‚Wie’ der spezifischen Wahrnehmung geht es um Ästhetik. Das Faszinierende am ästhetischen Aspekt ist das Jetzt des Erlebens und damit auch dessen Zusammenhang im Jetzt. Denn wie es nachher aussieht weiß keiner ....
Die physiologische Ebene auf der Zeit visuell wahrgenommen werden kann, ist die Netzhaut, als Einlasspforte für visuelle Außenimpulse. Jede Bewegung, jede Veränderung, die wir vom Netzhauteindruck her erleben, weisen diesen Zeitaspekt auf.
Wir erleben Zeit ästhetisch, wenn wir auf unserer Netzhaut etwas erleben, das mit Zeit zu tun hat. Zeit visuell wahrnehmen."
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